Getestet wurde der Einsatz des Medikaments bei Neugeborenen sowie bei Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren, die an Spinaler Muskelatrophie (SMA) erkrankt sind. Bislang sterben mehr als 30 Prozent der Patienten mit SMA Typ 2 vor dem 25. Altersjahr. Zolgensma soll die Lebensumstände und -erwartung bei Patienten verbessern. Die vorgelegten Studienergebnisse geben Hoffnung. So hätten Neugeborene, die mit Zolgensma behandelt wurden, bereits kurz nach der Geburt altersgemäße motorische Meilensteine erreicht. Die Daten zeigen auch, dass eine möglichst frühe intravenöse Behandlung vor den ersten Symptomen die weitere motorische Entwicklung der Kinder verbessert. Nachdem es in Sachen Corona lange still um den Schweizer Pharmakonzern blieb, wurde diese Woche bekannt, dass nun auch Novartis dem Corona-Konsortium beitrat. Weitere Mitglieder seien unter anderem Pfizer, Sanofi, Eli Lilly und GSK. Insgesamt hätten sich 15 Unternehmen in einem ersten Schritt bereit erklärt, ihre vorhandenen Molekularverbindungen zu teilen und auf die Wirksamkeit im Zusammenhang mit Corona zu testen. Treffer sollen dann schnell in Studien getestet werden. Novartis ist eine Position in unserem Langfristdepot.

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