Zur Behandlung von idiopathischer Lungenfibrose ist das Medikament bereits zugelassen. Nun hat die US-Gesundheitsbehörde Esbriet als Durchbruchtherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit nicht klassifizierbarer interstitieller Lungenerkrankung eingestuft. Die FDA gewährte den Status auf Basis von Daten einer Studie der klinischen Phase II, die darauf hindeuteten, dass Esbriet das Fortschreiten der Krankheit bei den Patienten verlangsamt. Diese Einstufung kann eine Zulassung beschleunigen. Auch bei der Behandlung von Patienten, die infolge einer Infizierung mit dem Corona-Virus an einer Lungenentzündung erkrankt sind, ist Roche mit von der Partie. Chinas nationale Gesundheitsbehörde genehmigte nun den Einsatz des Medikaments Actemra. Klinische Belege zur Wirksamkeit des Mittels bei Corona-Virus-Patienten gibt es bislang noch nicht. Indessen hatten aber Forscher in China im Februar eine diesbezügliche Studie angemeldet. Actemra ist bislang in 116 Ländern zur Behandlung verschiedener Formen der Autoimmunerkrankung Arthritis sowie zur Behandlung von CRS nach einer CART-Zelltherapie zugelassen.

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