Im Geschäftsjahr 2019 stieg der Umsatz nominal um 1,1 Prozent auf 20,1 Mrd EUR. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) sank um 7,9 Prozent auf 3,2 Mrd. EUR. Die bereinigte Umsatzrendite verringerte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 16 Prozent. Der bereinigte Jahresüberschuss fiel gegenüber dem Vorjahr um fast 10 Prozent auf 2,35 Mrd. EUR. An seiner Dividende hält der Konzern weiter fest. Je Vorzugsaktie wird es weiterhin 1,85 EUR und je Stammaktie 1,83 EUR geben. Beim aktuellen Börsenkurs von 74,35 EUR bietet die Stammaktie, die wir in unserer Datenbank führen, eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent. Seine bislang kommunizierten Ziele für die kommenden Jahre hat Henkel bekräftigt. Mittel- bis langfristig will das Unternehmen den Umsatz organisch um 2 bis 4 Prozent steigern. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll währungsbereinigt im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Dabei will sich Henkel auch von Marken im Konsumgeschäft trennen. Insgesamt stehen Marken und Kategorien mit einem Umsatz von mehr als 1 Mrd. EUR Umsatz zur Disposition. Rund 50 Prozent davon sollen bis 2021 verkauft oder eingestellt werden. Welche Marken konkret betroffen sein sollen, gab das Unternehmen noch nicht bekannt. Die Investitionen in Werbung, Digitalisierung und IT sollen im Vergleich zu 2018 um 350 Mio. EUR erhöht werden. Auch Zukäufe sollen ein integraler Bestandteil der Strategie bleiben.

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