Zum einen sollen die Anlageinvestitionen optimiert werden. Zum anderen sollen die laufenden Kosten gesenkt werden, indem Prozesse kontinuierlich verbessert und die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden. Ein Beispiel dafür ist das Zusammenspiel von „Mensch und Maschine“. Seit etwas mehr als zwei Jahren läuft bei BMW das Sparprogramm „Performance Next“, mit dem die Effizienz im Konzern verbessert werden soll. Demnach sollen etwa die Hälfte der Antriebsvarianten entfallen und Nischenmodelle wie der Dreier Gran Turismo keinen Nachfolger mehr erhalten. Auch die Lieferanten werden zum Sparen angehalten. In Bezug auf die Corona-Krise kommt BMW offenbar glimpflich davon. Mit nennenswerten Verwerfungen rechnet der BMW-Produktionsvorstand jedenfalls nicht. Das ausgefallene Volumen könne man „zum Beispiel über Schichtverlängerungen aufholen, wenn der chinesische Markt einen entsprechenden Bedarf hat.“ BMW ist eine Position in unserem Wachstumsdepot.