Der Umsatz ging im vierten Quartal 2019 um 4,1 Prozent zurück. Im Gesamtjahr wurde ein Umsatzplus von 2,8 Prozent erreicht. Organisch schrumpfte der Umsatz in Q4 um 2,8 und im Gesamtjahr um 1,4 Prozent. Der Konzern hatte mit einer spürbaren Abschwächung der Geschäfte gerechnet, die Entwicklung entspricht daher den Prognosen. Während in Europa die schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen belasteten, wirkte sich in den USA das Ende der Geschäftsbeziehungen mit einem Großkunden negativ aus. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verharrte mit 150,2 Mio. EUR etwa auf Vorjahresniveau. Auch das erste Halbjahr 2020 soll durchwachsen bleiben. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Management jedoch nach jetzigem Stand damit, dass das Geschäft wieder Fahrt aufnimmt. Bis es soweit ist, kann die Dividende ein guter Trost sein: Seinen Aktionären schlägt TAKKT eine Sonderdividende in Höhe von 0,45 EUR vor. Zusammen mit der unveränderten Basisdividende von 0,55 EUR soll es nun also 1,00 EUR je Aktie geben. Im Vorjahr gab es inklusive Sonderdividende 0,85 EUR je Anteilsschein. Bei dem aktuellen Aktienkurs von 12,58 EUR ergibt sich eine aktuelle Dividendenrendite von stolzen 7,9 Prozent.

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