2015 brachte der Konzern seine Leasing-Sparte bereits in Teilen an die Börse. Bis jetzt hält Sixt als Mutterkonzern noch knapp 42 Prozent der Anteile. Dies könnte sich bald ändern. Das Unternehmen bestätigte vor zwei Tagen, dass es sich in Verhandlungen über einen Verkauf befindet. Möglicher Käufer ist die Hyundai Capital Bank Europe. Dabei handelt es sich um ein Joint Venture zwischen dem Autohersteller Hyundai und der Bank Santander. Als Verkaufspreis sind bisherigen Informationen zufolge 18 EUR zuzüglich der noch nicht beschlossenen Dividende für das vergangene Geschäftsjahr vorgesehen. Sixt würde dies rund 160 Mio. EUR in die Kassen spülen, die beispielsweise in den Ausbau von Mobilitätslösungen investiert werden könnten. Ob es zu diesem Deal kommt oder nicht, hat auf unsere generelle Einschätzung zu Sixt keinen Einfluss. Die in unserer Datenbank geführte Vorzugsaktie schoss seit Bekanntwerden der Verhandlungen um über 5 Prozent nach oben. Kein Grund aber zu verkaufen – die Aktie notiert bei nun 67,80 EUR weiterhin im Haltebereich. Die deutlich höher bepreiste Stammaktie hingegen hat durch den Kurssprung unsere Verkaufsschwelle erreicht. Die Vorzugsaktie befindet sich in unserem Wachstumsdepot sowie auch im Langfristdepot. Der Max Otte Vermögensbildungsfonds ist ebenfalls engagiert.

Neuer GRATIS-Report: Diese 3 DividendenKönige gehören 2020 in Ihr Depot! HIER anfordern!