Der Umsatz des Schmierstoffexperten konnte 2019 in etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Der operative Gewinn (EBIT) sank um 16 Prozent auf 321 Mio. EUR. Der Ergebnisrückgang ist teilweise auf planmäßige Investitionen zurückzuführen. Eine weitere Ursache war aber auch ein Absatzrückgang infolge eines schwächeren wirtschaftlichen Umfelds. Zusätzlich belastete eine Abschreibung in Höhe von 6 Mio. EUR. Nach Steuern weist Fuchs Petrolub einen Gewinn von 228 Mio. EUR aus (–20,8 Prozent). An seiner Dividendenpolitik ändert der Konzern nichts. So soll trotz des Gewinnrückgangs eine Erhöhung winken. Je Vorzugsaktie werden 0,97 EUR (Vorjahr 0,95 EUR) und je Stammaktie 0,96 EUR (Vorjahr 0,94 EUR) vorgeschlagen. Für 2020 erwartet das Management ein Umsatz- und EBIT-Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die endgültigen Zahlen für 2019 und den vollständigen Ausblick für 2020 will Fuchs Petrolub am 19. März veröffentlichen.