Nord Stream 2 soll trotz der US-Sanktionen bis Ende dieses Jahres fertiggestellt werden. Russland hatte jedoch angekündigt, das Projekt aus eigener Kraft zu beenden. Wegen der Sanktionen waren zuletzt die westlichen Spezialschiffe abgezogen worden, die für die Verlegung der Gasröhren zuständig waren. Der Bau ist dadurch gestoppt. Russland will die restlichen Meter der Pipeline nun mithilfe des eigenen Schiffes „Akademik Tscherski“ verlegen. Derzeit befindet sich das Schiff noch in Asien. Um auch diese Märkte bedienen zu können, die über Pipelines schwer zu erreichen sind, will Gazprom auch die Produktion von Flüssiggas stärken. Vor dem Start der neuen Gasleitung Power of Sibiria ging der Export zu 95 Prozent nach Europa. Bis 2030 solle der Anteil Asiens am Gazprom-Export auf 30 Prozent steigen. Nach vorläufigen Angaben erwartet der Konzern für 2019 einen Gewinn von 21,4 Mrd. USD. Die Aktie von Gazprom befindet sich im PI Global Value Fund und Max Otte Multiple Opportunities Fund.

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