Neben einem ohnehin schwierigen Marktumfeld machen mögliche Auswirkungen des neuartigen Corona-Virus die Situation nicht leichter. Lieferketten sind bislang nicht unterbrochen. Allerdings ist aus China eine Lücke im Auftragseingang zu bemerken. Um einer möglichen Delle für 2020 entgegenzuwirken, werde unter anderem die Produktionskapazität flexibel angepasst. In einigen Baureihen ist beispielsweise eine Vier-Tage-Woche für die Dauer von sechs Wochen eingeführt worden, zudem ruht der Betrieb vor Ostern und Pfingsten jeweils eine Woche lang. Insgesamt scheint für die zweite Jahreshälfte aber eine wirtschaftliche Erholung möglich. Im vergangenen Jahr konnte die Sparte des britischen Triebwerksbauers Rolls-Royce zulegen: Der bereinigte Umsatz stieg um4 Prozent auf umgerechnet rund 4 Mrd. EUR, der bereinigte Betriebsgewinn um 15 Prozent auf 407 Mio. EUR. Der Umsatz auf Konzernebene stieg 2019 um 2,5 Prozent, das organische Wachstum betrug 7 Prozent. Der operative Gewinn legte über 30 Prozent zu (organisch +25 Prozent).

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