Am 4. März stehen in Italien Neuwahlen an. Am 28. Dezember vergangenen Jahres hatte Staatspräsident Sergio Mattarella das Parlament aufgelöst und damit den offiziellen Startschuss für den Wahlkampf gegeben. Beppo Grillo, Spitzenkandidat der 5-Sterne-Bewegung, hat schon offen eine „Restrukturierung“ der Schulden gefordert. „Restrukturierung“ heißt Schuldenerlass in der einen oder anderen Form. Die Europäische Zentralbank (welche Nationalität hatte doch gleich ihr Präsident?), würde Staatsanleihen der Südländer aufkaufen und dann die Schulden abschreiben. Doch ganz gleich ob Grillo oder Berlusconi oder ein anderer Kandidat: Ob eine der antretenden Politiker die akute Schuldenkrise des Landes lösen können wird, ist mehr als fraglich... Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.